PNA Einstellungen im Profil

Wir empfehlen, zunächst den Artikel über Profile im Allgemeinen zu lesen, um ihre Funktion zu verstehen. Der Reiter für die PNA Einstellungen in der Profilkonfiguration ist nur sichtbar, wenn Ihr Produktpaket das Modul für Alleinarbeit umfasst.

PNA Einstellungen im Profil

• Alarm der Wachsamkeitskontrolle ("Totmannfunktion"): Diese Option ermöglicht einen proaktiven Mitarbeiterschutz. Die Mitarbeiter müssen in regelmäßigen Abständen proaktiv ihre Alleinarbeitszeit verlängern. Je nach Konfiguration sendet das Terminal zwischen 1-3 Wiederholungen an die Teilnehmer. Außerdem kann das Intervall zwischen den Wiederholungen eingestellt werden.

• Alleinarbeitsplatz Modus: Diese Funktion schaltet den Alleinarbeitsplatz Modus generell ein oder aus.
• BG Modus: Aktiviert Presets und Leistungsmerkmale für die im weiteren Verlauf zertifizierte PNA Lösung.
• PNA Modus Standard: Diese Funktion startet den PNA Modus via Ortserkennung. Sofern ein Bluetooth Beacon vorhanden ist, wird diese Ortsinformation verwendet. Wenn dieser nicht vorhanden ist, werden die GPS-Daten übermittelt. Die Alleinarbeit ist gemäß den Vorgaben der BG-Richtlinien für 24 Stunden aktiv.
• Starte PNA-Modus via NFC-Tag zur Ortserkennung: Diese Funktion startet den PNA-Modus via NFC-Tag Ortserkennung.
• Homebase Funktion: Mit der Homebase Funktion ist es möglich bekannt NFC Tags für den Start und den Stop einer Alleinarbeit zu nutzen. Die Checkpoints geben vor, welches NFC Tag der Start und Stoppunkt sein müssen um sich von der Alleinarbeit abmelden zu können.
  • Starte Lokalisierung: NFC Tag, dass als Homebase eingetragen ist und die Anmeldung an der PNEZ erlaubt.
  • Beende Lokalisierung: NFC Tag, dass als Rückgabeort eingetragen ist. Abmelden aus der PNEZ ist nur hier möglich.
• Manueller Stopp bei Warnung der Zeitüberschreitung: Diese Option ist für den PNA Modus «NFC Tag» vorhanden. Sofern diese Option gesetzt ist, kann ein Anwender die Alleinarbeit auch manuell beenden und muss nicht zwingend eine Abmeldung über den NFC Tag vornehmen.
• Starte PNA-Modus mit manueller Ortseingabe: Dieser Modus ermöglicht Anwendern, manuell einen Ortsnamen einzugeben. Die Alleinarbeit ist per Default auf eine Stunde eingestellt.
• Totmann-Alarm: Diese Option erlaubt einen pro-aktiven Mitarbeiterschutz. Die Mitarbeiter müssen in regelmäßigen Abständen pro-aktiv ihre Alleinarbeitszeit verlängern. Je nach Konfiguration übermittelt das Endgerät zwischen 1-3 Wiederholungen an die Teilnehmer. Weiterhin kann das Intervall zwischen den Wiederholungen eingestellt werden.
• Verlustalarm: Der Verlustalarm kann aktiviert werden, wenn das Smartphone über einen Kopfhörerstecker (Klinke) oder über einen Adapterstecker (USB-C > Klinke) verfügt. Über das Abstecken bzw. das Entreißen des Smartphones vom Kopfhörer oder eines anderen, per Kopfhörerbuchse verbundenen Gerätes, kann der Verlustalarm ausgelöst werden.
• Auf Laden reagieren: Mit dieser funktion meldet dich das Endgerät automatisch von der Alleinarbeit ab, wenn es an ein Ladegerät angeschlossen wird. Diese Funktion kann nicht gleichzeitig mit der Funktion "Ladestatus verändert Verfügbarkeit der Person" genutzt werden.
• Standortinformationen (Beacons, GPS): Diese Funktion schaltet generell die Funktion frei, dass bei einem Alarm Ortsinformationen über Beacon, WLAN Access Point oder GPS übermittelt werden. Es wird immer nur eine Ortsinformation mit der höchsten Priorität übersendet. Die Rangfolge der Ortsinformationen ist BLE Beacon, WLAN Access Point und GPS.
• Timeout: Nach dieser Zeit wird das Tracking einer Person beendet, auch wenn das Event Alleinarbeit im PNEZ Dashboard nicht beendet worden ist.
• GPS-Informationen immer senden: Diese Funktion erlaubt es, dass bei jedem Alarm immer die aktuellen GPS-Informationen übersendet werden.
• Ruhealarm: Hier wird festgelegt, wie lange sich das Smartphone in einer Ruheposition befinden kann, bevor ein Alarm abgesetzt wird.
• Lagealarm aktiviert: Der Lagealarm erkennt die Haltung des Endgerätes und löst bei Überschreitung des eingestellten Auslösewinkels einen Alarm aus. Um Fehlalarmen vorzubeugen, kann eine Erkennungszeit sowie ein Voralarm eingerichtet werden. Innerhalb dieser Zeiten wird kein Alarm abgesetzt.
  →    Auswahl Auslösewinkel in Grad – für Lagealarm
  →    Sekunden – Erkennungszeit (0-60 Sekunden)
  →    Sekunden – Vor-Alarm-Zeit (0-60 Sekunden)
• Pause Sensorerkennung: Die Pause-Sensorerkennung schaltet die Pausenfunktion frei. Sobald ein Voralarm ansteht, hat der Benutzer die Möglichkeit, den Alarm zu unterbinden und für die hier eingestellte Zeit alle Sensoren zu pausieren.
• Ton abspielen für das Ersthelfer Team: Es ist möglich, dass das Endgerät nach der Alarmauslösung einen Ortungston aktiviert. Damit der Ton nur von berechtigten Mitarbeitern ausgeschaltet werden kann, ist dieser mit einer PIN abgesichert.
• Periodische Überwachung: Sofern diese Option aktiv ist, wird der Teilnehmer periodisch überwacht. Es kann eine Überwachungszeit zwischen 5 und 60 Minuten ausgewählt werden.
  Wichtiger Hinweis: Das System übernimmt den konfigurierten Wert zur Überwachung und teilt diesen durch vier. Wenn beispielsweise eine Überwachung von 8 Minuten eingestellt ist, so findet bereits die erste PIN-Überwachung nach 2 Minuten statt. Wenn diese fehlschlägt, wird der Anwender darauf hingewiesen, dass ein technischer Alarm ausgelöst wird, sofern er nicht in der vorgegebenen Zeit in den Empfangsbereich geht.
• Technischer Alarm: Der technische Alarm wird gestartet, wenn die Überwachung nicht gegeben ist oder der Batteriestatus unterhalb des definierten Schwellenwertes ist. Es muss ein sogenannter Systemalarm ausgewählt werden. Hierfür muss innerhalb der gewählten Abteilung/Organisationseinheit bei mindestens einem Alarm unter dem Punkt Auslösung die Checkbox für Systemalarme gesetzt sein.
• Batteriestatus: Diese Funktion aktiviert die Überwachung des Batteriestatus. Fällt dieser unterhalb des hier eingestellten Wertes, wird ein Alarm ausgelöst. Zudem werden Hinweismeldungen beim Aktiveren des Alleinarbeitermodus angezeigt, sollte die Anzeige unterhalb oder nah an dem Schwellenwert liegen.
• Bestätigungsanruf: Zur Vermeidung von Fehlalarmen unterstützt das System die Möglichkeit nach erfolgter Alarmmeldung bei einem willensunabhängigen Alarm, nochmals den Teilnehmer anzurufen, um ihm eine letzte Möglichkeit einzuräumen, einen möglichen Fehlalarm abzuwenden. Es kann die Sprache und der Inhalt des Bestätigungsanrufes frei definiert werden.